Die kalte Jahreszeit ist ideal, um unsere rezeptive Seite zu stärken und mehr nach innen zu schauen. Dabei können uns warme Suppen helfen, da sie uns innerlich erwärmen und weicher werden lassen. Im Außen wird es kühler und trockener und deshalb tun wärmende, mit Flüssigkeit zubereitete Nahrungsmittel jetzt besonders gut.
Am 05. Oktober wird es einen Workshop zum Thema "Women, Food & Self-Love" mit mir im Yogaloft in Düsseldorf geben.
Es wird eine lange, langsame, soft-intensive Jivamukti Yogaklasse mit Fokus auf den Chakras geben, die dich zu Selbstwahrnehmung, Akzeptanz und Loslassen einlädt. Nach einer kurzen Pause geht es dann mit einem Women’s Circle zum Thema „Emotionaler Hunger“ weiter. Wir machen u.a. eine Übung zu Achtsamkeit beim Essen, chanten gemeinsam und meditieren.
Heute starten wir in eine neue Reihe - Interviews mit inspirierenden Frauen. Ich frage zu ihrer Arbeit, Routinen, Weiblichkeit, Stress und Inspirationsquellen. Ich persönlich finde es immer wahnsinnig spannend, Dinge über das Leben anderer Menschen zu erfahren. Und freue mich deshalb sehr auf die Interviews und sie mit euch teilen zu können. Heute geht es los mit Violeta und ihren Yoni Eggs.
Ein super schnelles, leckeres Eis-Rezept für den Sommer.
Plus: Warum ich länger keine Rezepte veröffentlicht habe und was ich über Instagram-Food und die Fiktion der gesunden Ernährung denke.
Letzte Woche war ich im Urlaub. Und habe ein paar Tage lang weder Instagram noch den Blog genutzt. Und habe mich gleich schuldig gefühlt. Eigentlich wollte ich am Wochenende noch einen Artikel veröffentlichen. Ich habe es dann aber nicht mehr geschafft. Und habe mich dann gefragt, warum das eigentlich ein Problem für mich ist. Warum haben wir das Gefühl, immer leisten zu müssen?
Man kann vom Muttertag ja halten was man will – die Beziehung zu unseren Müttern und auch zur Mutter Natur ist wichtig. Für uns als einzelne Personen, aber auch für uns als Gesellschaft.
Die Erde bzw. die Natur wird meist weiblich dargestellt. So auch im Yoga. Shakti, die weibliche Urkraft, zeigt sich im Manifesten, dem Weltlichen, der Natur, der Veränderung, dem ständigen Wandel und Zyklus von Geburt und Tod.
Lange Zeit habe ich mich klein gemacht und mich selbst nicht so wichtig genommen, meine eigenen Bedürfnisse und Ideen zurückgestellt und mich nicht getraut, einige Dinge für mich einzufordern bzw. danach zu fragen.
Das ändert sich, seitdem ich entschieden habe, selbstständig zu arbeiten. Ich lerne immer mehr, dass man manchmal einfach nur nachfragen muss. So einfach und doch so effektiv. Oft halten wir uns selbst zurück – aus Angst vor Ablehnung.
Vor kurzem wurde ich gefragt, wie Hypothalamische Amenorrhoe (HA) mit Essstörungen zusammenhängt. Und ob HA nicht ein Symptom einer Essstörung ist. Die Antwort ist: natürlich gibt es einen Zusammenhang, wenn man es so sehen möchte. Ich finde die Bezeichnung und die Diagnose von Essstörungen allerdings sehr schwierig.
Die Bedeutung von Selbstfürsorge lässt sich am besten über die Definition von Fürsorge herleiten: Fürsorge bedeutet, Verantwortung für jemanden zu übernehmen und sich um dessen Bedürfnisse zu kümmern.
Nur dass wir diese Verantwortung für uns selbst oft vergessen. Wir streben oft vielmehr danach, einem Ideal, wie es andere oder die Gesellschaft an uns stellt, gerecht zu werden. Wir passen uns an, machen uns klein und drängen uns selbst zu Dingen, die wir gar nicht wollen.
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